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Dezember 2025

Im Rahmen des KEM-Forschungsprogramms wurden Überlagerungseffekte verschiedener untertägiger Maßnahmen zur Gasförderung und -Speicherung im Raum Grijpskerk und Lauwersmeer (Niederlande) in Hinblick auf die damit verbundenen Deformationsprozesse und deren obertägige Auswirkungen untersucht. Die Analysen zu Subsidenz, Seismizität und Leckagen zeigen nur geringe und vorhersehbare Auswirkungen. Es gibt keine Hinweise auf zusätzliche induzierte Seismizität oder relevante Methanleckagen. Eine kritische gegenseitige Verstärkung der Auswirkungen der operativen Maßnahmen in den verschiedenen Gasfeldern der Region konnte nicht festgestellt werden.
Die von Q-con, Crux Engineering, Cohere Consult sowie der TU Delft durchgeführte Studie wurde vom KEM-Expertengremium abschließend bewertet und als klar strukturiert, wissenschaftlich fundiert und eng an den Projektzielen ausgerichtet eingestuft. Die Studie ist auf der Internetseite von KEM abrufbar ⬈.
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